| Aktuelles„La Traviata“ – „Die vom rechten Wege Abgekommene“
(28.10.2024) So etwa kann man den Titel von Verdis bekannter Oper übersetzen. Ganz und gar nicht daneben war allerdings die aktuelle Inszenierung des Stücks im Brandenburger Theater. An sechs Abenden bebte der überwiegend gut gefüllte Saal am Ende vor Jubel, Applaus und Bravo-Rufen des Publikums. Offensichtlich hatten die sehr berührende Inszenierung von Intendant Dr. Alexander Busche sowie deren Umsetzung in Gesang und Darstellung der Solisten und des gesamten Ensembles die Zuschauer im Saal ergriffen und überzeugt. So wie wir als mitwirkender Chor begeistert waren von den Leistungen der Solisten, so stolz sind wir darauf, selbst einen Beitrag zum Gesamterfolg geleistet zu haben. Wir bedanken uns beim Team des Theaters mit Intendant Dr. Busche an der Spitze, bei den Solisten und bei den Symphonikern mit ihrem Chefdirigenten Andreas Spering für die immer professionelle Zusammenarbeit und die uns als Laien entgegengebrachte Wertschätzung. Und wir bedanken uns bei unserem Chorleiter Karsten Drewing, ohne dessen Engagement solche Projekte unmöglich wären. Dass die Vorstellungen durchaus nicht nur vom örtlichen Publikum wahrgenommen und geschätzt wurden, kann man an verschiedenen Reaktionen ablesen:
https://www.ioco.de/la-traviata-in-brandenburg-havel/ Jetzt liegt der Schwerpunkt der Probenarbeit erstmal auf der Vorbereitung der Auftritte in der Weihnachtszeit. Da wird sich der Chor wieder mit einem eigenen Programm präsentieren. Begeistertes Publikum bei La Traviata (01.10.2024) Applaus und Bravo-Rufe gab es nach den ersten drei Vorstellungen von Verdis „La Traviata“ im Brandenburger Theater. Die sehr emotionale Inszenierung kam beim Publikum gut an und die Hauptdarsteller wie das gesamte Ensemble wurden an allen Abenden mit viel Beifall bedacht. Der Extrachor ist stolz darauf, mitwirken zu können und so zum Erfolg beizutragen. Die beteiligten Chormitglieder freuen sich schon auf die weiteren Vorstellungen im Oktober. Blickrichtung Herbst und Weihnachten (11.09.2024) Auf den Herbst im Brandenburger Theater sowie auf Weihnachten blickt der ExtraChor mit seiner aktuellen Arbeit. So hat das Ensemble inzwischen begonnen, sein Programm für die Konzerte in der Weihnachtszeit einzustudieren. Parallel geht es für die am aktuellen Theaterprojekt beteiligten Chormitglieder in die entscheidende Phase der Vorbereitung auf die Vorstellungen von Verdis „La Traviata“ ab Ende September.
Sommerpause und Theaterproben (15.07.2024) Mit dem Auftritt beim Hoffest der Hofkirche am Jakobsgraben hat sich der Chor in seine Sommerpause verabschiedet. Die Präsentation des Ensembles wurde von den Gästen mit viel Freude aufgenommen, gleichzeitig hat sich der Chor bei der Kirchengemeinde für die Gastfreundschaft und die guten Bedingungen der Probenarbeit bedankt. Parallel laufen für einen Teil des Ensembles die ersten Proben im Theater für das nächste gemeinsame Bühnenprojekt an. Unterstützt von Gastsängern werden eine Reihe von Chormitgliedern im Herbst in der Inszenierung von Verdis „La Traviata“ auf der Bühne des Brandenburger Theaters stehen. Vorstellungen sind Ende September und Mitte Oktober geplant. Chortreffen und Hoffest (26.06.2024) Zu einem Sommerfest mit Konzert lädt unser Chorleiter Karsten Drewing für Sonntag, 30. Juni nach Berlin Zehlendorf ein. Ähnlich wir bei den früheren Neujahrskonzerten werden alle von ihm betreuten Chöre einzeln und gemeinsam auftreten. Außer dem ExtraChorBrandenburg sind dabei: die MIT Singers Zehlendorf, das BEROLINA Chorensemble, der Kirchenchor Blankenburg und das Ensemble Hört auf Klaus der Musikschule Vicco von Bülow Brandenburg, alle am Klavier begleitet von Bert Temme. Ungezwungener Beginn ist ab 16 Uhr mit Kaffee und Kuchen, ab 16.30 Uhr Konzert und ab 18 Uhr Ausklang mit Würstchen, Getränken und Fußball-Liveübertragung. Termin
Einen weiteren Auftritt absolviert der ExtraChorBrandenburg am Samstag, 6. Juli im Rahmen des Hoffestes der Hofkirche am Jakobsgraben. Auch als Dank, dass der Chor in den Räumen der Hofkirche sehr gute Bedingungen für seine Probenarbeit vorfindet, wird das Ensemble beim diesjährigen Hoffest mit einem kleinen Ausschnitt aus seinem Repertoire präsent sein. Termin:
Von „My Fair Lady“ bis „ABBA“ (14.05.2024) Mit einem Operetten- und Musicalkonzert präsentiert sich der ExtraChorBrandenburg am 2. Juni in der Dorfkirche Pausin. Gemeinsam mit Solisten der Gesangsklasse von Chorleiter Karsten Drewing an der Brandenburger Musikschule „Vicco von Bülow“ wird das Ensemble bekannte Melodien von Bühne und Leinwand zu Gehör bringen. Die Gesamtleitung liegt wie immer bei Karsten Drewing. Karten gibt es ab sofort in der Waldschule Pausin sowie im Verkaufseck „Ihre Kette“ Pausin. Termin:
Bewegende Veranstaltungen (26.04.2024) Zutiefst bewegend für Mitwirkende und Publikum war die Gedenkveranstaltung anlässlich des Jahrestages der Befreiung des damaligen Zuchthauses Brandenburg-Görden am vergangenen Sonntag in der dortigen Gedenkstätte. Die Gedenkstätte hatte sie dem Andenken des vor 80 Jahren dort hingerichteten katholischen Geistlichen und Pazifisten Max Josef Metzger gewidmet. Nach Begrüßung und Ansprache am eigentlichen Gedenkort versammelten sich die Teilnehmer im früheren Kirchensaal, um die Aufführung von Teilen des Metzger-Oratoriums des amerikanischen Komponisten Cormac O’Duffy zu erleben. Dies beruht auf Texten, die Metzger zum Teil in den 1920er Jahren, aber auch während mehrerer Zeiten in Haft während des 2. Weltkrieges, zuletzt in der Todeszelle in Brandenburg, geschrieben hatte. Gemeinsam mit der Sopranistin Sabine Hill und dem Tenor Volker Nietzke führten der ExtraChorBrandenburg und der Musizierkreis Berlin Blankenburg unter Leitung von Karsten Drewing das Oratorium im voll besetzten Saal auf. Der Historiker Prof. Brechenmacher sowie der katholische Geistliche Monsignore Günther ergänzten das Konzert mit Ansprachen zu Person und Wirken Metzgers sowie zu seinem Vermächtnis. Wie ergriffen alle Anwesenden waren, ließ sich an der Stille im Saal zwischen den Stücken und am Ende der Aufführung erkennen. Anschließend bedankte sich das Publikum mit viel Applaus bei den Ausführenden und dem anwesenden Komponisten. Am Abend zuvor gab es bereits ein Gedenkkonzert mit demselben Werk in der evangelischen Kirche Berlin Blankenburg. Auch da war das Publikum sichtlich bewegt. Der Chor ist sehr froh, sich dieser Herausforderung gestellt zu haben und stolz auf den Erfolg der beiden Aufführungen.
Max Josef Metzger (27.03.2024) In der Stadt Brandenburg ist zunächst eine nach ihm benannte Straße bekannt. Metzger, geboren am 03.02.1887, war ein katholischer Geistlicher und Pazifist, der 1943 vom damaligen Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und im April 1944 in damaligen Zuchthaus Brandenburg-Görden hingerichtet wurde. Neben seinem kirchlichen und gesellschaftlichen Wirken hat Metzger auch zahlreiche Gedichte geschrieben (https://de.wikipedia.org/wiki/Max_Josef_Metzger). Metzger und sein Wirken hat die Gedenkstätte Zuchthaus Brandenburg innerhalb der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten in diesem Jahr in den Mittelpunkt ihrer Gedenkveranstaltung anlässlich des Jahrestages der Befreiung des damaligen Zuchthauses im Frühjahr 1945 gestellt. In diesem Rahmen werden Teile des Metzger-Oratoriums des amerikanischen Komponisten Cormac O’Duffy erklingen, das auf Texten Metzgers beruht. Der ExtraChorBrandenburg hat sich gerne bereit erklärt, gemeinsam mit dem Musizierkreis Blankenburg sowie mehreren Solisten, das Werk zu diesem besonderen Anlass aufzuführen. Chorleiter Karsten Drewing arbeitet bereits seit einiger Zeit mit den Ensembles an der Vorbereitung auf diesen Höhepunkt. Er wird auch die Aufführung in der Gedenkstätte leiten. Am Tag vorher gibt es in Zusammenarbeit mit der evangelischen Kirchengemeinde Berlin Blankenburg bereits ein Gedenkkonzert für Max Josef Metzger in der dortigen Dorfkirche. Termine:
„Triumph, Triumph, Triumph! Du edles Paar!“ (28.02.2024) So sang der ExtraChorBrandenburg kurz vor Ende der Aufführung von Mozarts Zauberflöte im Brandenburger Theater. Bei teilweise ausverkauften Vorstellungen kann man diesen Ausruf auch gut auf die Produktion insgesamt beziehen. Es war ein großer Erfolg für das Theater und für die Mitwirkenden des Chores ein grandioses Erlebnis. Bei aller Zeit und Kraft, die jedes einzelne der überwiegend berufstätigen Chormitglieder investiert hat, es hat sich gelohnt! Bei solch einer Produktion gemeinsam mit den Profis auf der Bühne zu stehen und die Begeisterung des Publikums zu spüren, ist alle Mühen wert. Wir bedanken uns beim Brandenburger Theater und seinem Intendanten Dr. Alexander Busche für die Möglichkeit, in dieser Inszenierung mitzuwirken. Wir bedanken uns bei den Solisten, dem Orchester, dem Dirigenten Andreas Spering und dem gesamten Team des Theaters im Hintergrund für die professionelle Zusammenarbeit. Die ungezwungene Atmosphäre im Zusammenspiel hinter bzw. neben der Bühne wird uns genauso lange in Erinnerung bleiben wie Mozarts Musik. Und ganz besonders bedanken wir uns bei unserem Chorleiter Karsten Drewing, der schon lange vor den Proben im Theater mit uns die Passagen einstudiert und den Chor in allen Phasen der Produktion intensiv und einfühlsam geführt hat. Während die Melodien der Zauberflöte noch in uns nachklingen, arbeitet der Chor schon wieder an den nächsten eigenen Projekten und auch in der Zusammenarbeit mit dem Brandenburger Theater wird es weitere Stationen geben. Der ExtraChorBrandenburg freut sich darauf!
Wieder Zauberflöte (15.02.2024) Weitere Vorstellungen von Mozarts „Die Zauberflöte“ stehen in Kürze auf dem Spielplan des Brandenburger Theaters. Nach dem großen Erfolg zum Beginn der laufenden Spielzeit folgen jetzt weitere Aufführungen. Natürlich ist auch der ExtraChor wieder dabei. Die Musik ist noch präsent, szenische Proben im Theater folgen kurz vor den Vorstellungen ebenfalls. Der Chor freut sich auf die neuen Vorstellungen und hofft, dass der Saal immer gut gefüllt ist.
Stimmungsvolle Weihnachtskonzerte
(04.01.2024) Unmittelbar vor den Festtagen stimmte der ExtraChorBrandenburg bei Konzerten viele Brandenburger mit seiner Musik auf Weihnachten ein. So hatten sich am Abend des 22. Dezember bereits viele Gäste in der Dorfkirche im Ortsteil Klein Kreutz eingefunden. Am 23. Dezember in der St. Nikolaikirche mitten in Brandenburg reichten die Plätze kaum aus für alle, die am Nachmittag dem traditionellen Konzert lauschen wollten. Der besonderen Stimmung tat dies allerdings keinen Abbruch. Es ist halt immer wieder etwas besonderes, sich unmittelbar an der Schwelle zum Heiligen Abend gemeinsam mit dem Extrachor in Festtagsstimmung zu versetzen. Der Chor seinerseits erfreute das Publikum mit weihnachtlichen Liedern aus verschiedenen Zeiten und Ländern. Ergänzt wurde das Chorprogramm durch drei Solostücke, einfühlsam vorgetragen von dem jungen Gast des Ensembles Jonas Zado, der den Chor im Übrigen auch am Klavier begleitete. Durch das Programm führte Karsten Drewing, der in bewährter Weise auch die musikalische Leitung innehatte.
Advent, Advent... (07.12.2023) Alljährlich zur Advents- und Weihnachtszeit gibt es eine Vielzahl von Konzerten und anderen Veranstaltungen. Wie jedes Jahr ist auch der ExtraChorBrandenburg aktiv dabei und bei Konzerten in der Region zu hören. Am Beginn steht ein vorweihnachtliches Konzert der Waldschule Pausin am 9. Dezember um 17 Uhr in der dortigen Kirche, in dessen Rahmen der Chor gemeinsam mit Schülern der Grundschule Perwenitz auftreten wird. Termin:
Eigene Konzerte bestreitet der Extrachor am 22. und 23. Dezember in Brandenburg. Für diese Veranstaltungen hat sich das Ensemble den jungen Sänger und Pianisten Jonas Zado eingeladen. Er wird den Chor am Klavier begleiten und auch selbst als Gesangssolist auftreten. Die Gesamtleitung hat wie immer Karsten Drewing. Termine:
Großer Erfolg für die Zauberflöte (05.10.2023) Zum Beginn der aktuellen Spielzeit setzte das Brandenburger Theater „Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart auf das Programm. Der Extrachor war frühzeitig verpflichtet worden, den Chorpart in der Neuinszenierung durch Intendant Alexander Busche zu übernehmen. So hatte sich der Chor seit dem Frühjahr zunächst mit Chorleiter Karsten Drewing musikalisch vorbereitet und später auch an der szenischen Probenarbeit im Theater teilgenommen. Nach der Premiere und vier weiteren Vorstellungen zeigte sich, dass dieser Spielzeitauftakt ein voller Erfolg für das Theater war. Der Chor, einschließlich Gastsängern, hat daran natürlich seinen Anteil. Allen mitwirkenden Choristen hat es unheimlich viel Freude gemacht, mit den Profis von Theater und Symphonikern zusammenzuarbeiten, auch wenn es viel Zeit und Kraft gekostet hat. Und natürlich haben wir uns mit allen gemeinsam über die positiven Reaktionen nicht nur in der Fachpresse gefreut. Weitere Vorstellungen sind im Spielplan für Februar 2024 vorgesehen. Störtebeker, Auftritte und Strandparty (23.09.2023) Es war ein schönes und abwechslungsreiches Wochenende, die Chorfahrt Ende August ins Ostseebad Binz. Bei (fast) durchgängig schönstem Spätsommerwetter verbrachten die Mitglieder des Chores die Tage nicht nur mit gemeinsamem Singen, sondern auch mit Ausflügen, Bummeln über die Promenade und natürlich Baden in der Ostsee. Gleich am Anreiseabend brachte uns der Shuttle-Bus zum Störtebeker-Festival ins nahe Ralswiek. Der Regenguss endete rechtzeitig und so erlebten wir auf dem Festivalgelände eine beeindruckende Aufführung einschließlich Abschlussfeuerwerk. Am Samstag ging es nach Frühstück und kurzer Probe zum Freiluftauftritt im Kurpark. Abends dann stand der Extrachor im Selliner Cliff-Hotel gemeinsam mit dem Selliner Volkschor auf der Bühne. Anschließend gab es noch ein gemütliches Beisammensein mit den Selliner Choristen. Den Sonntag schließlich nutzten wir für einen Besuch im Jagdschloss Granitz. Der „Rasende Roland“ brachte uns zum Schloss und wir genossen eine interessante und kurzweilige Führung durch die Anlage. Den Abend nutzten wir dann, um zusammen am Strand zu sitzen, zu schwatzen und zur Gitarre zu singen. Zwischen den gemeinsamen Aktionen blieb noch genug Zeit, um in kleineren oder größeren Grüppchen durch den Ort zu schlendern, sich zum Kaffee oder Eis niederzulassen oder auch zum Baden an den Strand zu gehen. Am Montag nach dem Frühstück ging es dann wieder auf die Heimreise. Besonders gefreut hat sich der Chor über die gute Unterbringung und freundliche Betreuung in der Binzer Jugendherberge. Wir betrachten es als Glücksfall, dass es diese Einrichtung direkt an der Strandpromenade, zwischen etlichen mehr oder weniger luxuriösen Hotels und Ferienanlagen, überhaupt gibt und hoffen, dass sie noch lange erhalten bleibt! Inzwischen befindet sich der Extrachor in der Endphase der Produktion der Zauberflöte am Brandenburger Theater. Nach der Premiere am 28. September folgen Ende September / Anfang Oktober mehrere Aufführungen. Weitere Vorstellungen sind für den Februar 2024 geplant. Auf nach Binz! (17.08.2023) Ein gemeinsames Wochenende auf der Insel Rügen wird der nächste Höhepunkt im Jubiläumsjahr des Chores. Am letzten Augustwochenende machen sich die Mitglieder des Ensembles auf den Weg an die Küste. Wir freuen uns auf hoffentlich unbeschwerte Tage im Ostseebad Binz mit vielen gemeinsamen Erlebnissen. Am Samstag, 26. August, sind auch zwei Auftritte in Binz auf der Kurpromenade und in Sellin im Cliff-Hotel vorgesehen. Jubiläumskonzert und Theaterproben (18.07.2023) Mit einem festlichen Konzert beging der ExtraChorBrandenburg kürzlich sein silbernes Chorjubiläum. Im repräsentativen Rolandsaal folgten die Zuhörer dem Programm mit Musik der Renaissance, der 1920er Jahre, Opernchor, Spirituals, Musical und Pop-Bearbeitungen. Alles präsentiert vom Ensemble unter der musikalischen Leitung und mit kurzweiliger Moderation von Karsten Drewing. Das Publikum bedankte sich mit viel Applaus und der Chor dankte Karsten Drewing für mehr als 20 Jahre Chorleitertätigkeit, in denen er das Ensemble zu dem machte, was es heute ist. Wir freuen uns auf weitere Jahre der Zusammenarbeit! Im Frühjahr begann für den Chor auch schon die Arbeit am nächsten Theater-Projekt. Alexander Busche, Intendant des Brandenburger Theaters, hatte den Verein bereits frühzeitig für die Mitarbeit in der Produktion von Mozarts Zauberflöte in der kommenden Spielzeit gewonnen. So probten Mitglieder des Extrachors und mehrere Gastsänger in den vergangenen Wochen zunächst selbstständig die verschiedenen Chorpassagen und zuletzt im Theater zusätzlich zum Gesang auch die szenische Umsetzung. Der Chor ist mit viel Engagement und Freude dabei, Intendant und Regisseur Busche seinerseits zeigte sich mit dem bisherigen Stand sehr zufrieden. Im September geht diese Arbeit in die Endphase. Jetzt folgen ein paar Wochen Sommerpause, ehe es Mitte August wieder an die Probenarbeit geht. 25 Jahre Extra Chor - Jubiläumskonzert im Rolandsaal (20.06.2023) Sein 25-jähriges Bestehen feiert der ExtraChorBrandenburg mit einem Jubiläumskonzert am Sonntag, 9. Juli im Rolandsaal des Altstädtischen Rathauses Brandenburg an der Havel. Dabei gibt das Ensemble einen Einblick in sein aktuelles Schaffen. Das Publikum kann sich auf Musik von Madrigal bis Pop freuen, in Sätzen, die zum Teil von Chorleiter Karsten Drewing speziell für den Extra Chor entwickelt wurden. Leitung und Klavierbegleitung besorgt Drewing in bewährter Weise selbst. Für die „Fidelio“-Inszenierung der Spielzeit 1998/99 am Brandenburger Theater gebildet, wurde aus den Extra Chor sehr bald ein selbstständiges Ensemble, welches sich als Teil der Kulturlandschaft von Stadt und Region versteht. Zahlreiche Konzerte, eigene wie auch mit Partnern, Mitwirkungen bei verschiedensten Veranstaltungen sowie Bühnenprojekte mit dem Brandenburger Theater und dem event-theater prägten die vergangenen Jahre nach außen. Intensives Proben, aber auch Chorfahrten und viele gemeinsame Erlebnisse ließen das Ensemble nach innen zusammenwachsen. Wesentlichen Anteil daran hat Chorleiter Karsten Drewing, der seit gut 20 Jahren die musikalische Entwicklung bestimmt und damit das heutige Profil des Chores ausgeprägt hat. Konzertkarten zum Preis von 10 Euro gibt es an der Abendkasse. Für Kinder ist der Eintritt frei. Vorbestellungen sind per Telefon 01520/1990579 (AB) oder E-Mail kontakt@extrachorbrandenburg.de möglich. Termin:
Beim Musikfest zu Gast (14.06.2023) Ein großes Musikfest hat der Musikverein Ziesar am 4. Juni auf dem Burghof der früheren Bischofsresidenz veranstaltet. Mit dabei war neben mehreren Blasorchestern auch der ExtraChorBrandenburg. Das hatte auch damit zu tun, dass eine unserer langjährigen Mitsängerinnen früher in diesem Ziesaer Verein gespielt hat. Es war ein gut besuchtes Fest mit toller Stimmung, zu der auch der ExtraChor mit seinem Auftritt beitragen konnte. Vorher gab es aber noch einen Flashmob mit Musikern aller anwesenden Orchester, an dessen Schluss Bläser, Chor und Publikum gemeinsam die Märkische Hymne erklingen ließen. Der Chor bedankt sich für die Einladung und die Möglichkeit, schon mal Teile seines Jubiläumsprogramms vorzustellen.
Fotos: Gisela Broda Als Gast zu seinem Jubiläum ... (25.05.2023) ... hat der Musikverein Ziesar auch den ExtraChorBrandenburg eingeladen. Der Musikverein feiert an diesem Tag mit zahlreichen Gästen sein 65-jähriges Bestehen. Also wird der Chor am 4. Juni beim großen Musikfest auf dem Burghof der alten Bischofsresidenz dabei sein. Wir freuen uns auf die Begegnung mit den Musikern aus Ziesar und von den verschiedenen Gastensembles, mit den Zuhörern aus Stadt und Umgebung und natürlich auf unseren eigenen Auftritt. Bierzauber am Brandenburger Theater (25.03.2023) „Voodoo – Voodoo – Voodoo …“, in den Chorstimmen chromatisch gegeneinander ab- und aufsteigend beschwören wir, im Halbkreis sitzend, auf der bläulich-violett beleuchteten Bühne die Wirkung des zwei Akte zuvor in der Wolfsbucht gebrauten Freibiers, um kurz darauf in der Schlussszene – nach Liebes-Happy-end und Mutterglück über den wiedergefundenen Sohn – fröhlich die (oder das?) Maß haltend, die Hauptfiguren zu verabschieden. Ende – Vorhang – Applaus – Glückshormone! So kehrte der Extrachor Brandenburg kürzlich quasi zu seinen Wurzeln zurück – bei der Premiere und den beiden darauffolgenden Aufführungen der Operette „Hopfen und Malz“ am Brandenburger Theater, nahm er seinen Anfang doch genau dort vor 25 Jahren – „extra“ zur Verstärkung des damals noch bestehenden Opernchores. Die Operette von Daniel Behle und Alain Claude Sulzer entstand im Jahr 2020 und fand nach ihrer Uraufführung im Januar 2023 am Eduard-von-Winterstein-Theater in Annaberg-Buchholz dank einer Kooperation beider Häuser den Weg auf die Brandenburger Bühne. Heiter-kurzweiliges Musiktheater mit spritzigen Ideen, reichlich Wortwitz und Kalauern, ohne in Klamauk abzudriften, aber auch Gesellschaftskritik, wunderschönen Arien und Duetten; Szenen mit Deichschafen, geisterhaften Bayern, Nordlichtern in Gummistiefeln und jeder Menge Requisiten bot das Stück. Davon konnten sich viele der Sängerinnen und Sänger des Extrachores bereits beim Besuch der Uraufführung im Erzgebirge überzeugen. Doch schaffen wir das auch? – fragten wir uns. Singen und gleichzeitig mimen? Mit dem richtigen Ton einsetzen und dabei die von der Regie vorgegebene Position, Haltung und Stimmung darstellen? Auf den szenenbedingt nicht immer sichtbaren Dirigenten achten, um den Einsatz nicht zu verpassen? Für einige Chormitglieder war dies immerhin das erste Theaterprojekt. Dank der langfristigen Vorbereitung und professionellen Probenarbeit unseres Chorleiters Karsten Drewing erschloss sich uns seit Januar das Stück von Mal zu Mal mehr, zuerst die Chorstücke, dann mit Klavierbegleitung die Einbettung in das musikalische Ganze, später in den szenischen Proben das Zusammenspiel zwischen Gesang und Darstellung. Wir sogen „Hopfen und Malz“ sozusagen in zunehmend stärkeren Dosen auf. Bei den Durchlaufproben mit den Gesangssolisten und den Brandenburger Symphonikern auf der Hauptbühne bekamen wir dann auch die Stimmung und Wirkung des gesamten Stückes zu spüren. Aber auch Timing war gefragt, schließlich waren während des Stückes Kostümwechsel zu absolvieren, debütierten doch einige von uns zusätzlich in kurzen stummen Rollen – als Pilger auf dem Jakobsweg oder Walzer tanzende Mönche und Piraten. Die Probenarbeit – teils bis in die späten Abendstunden – war anstrengend. Viele von uns hatten bereits einen Arbeitstag hinter sich. Doch es hat sich gelohnt. Der Chor wurde auf der Bühne wahrgenommen, war akustisch und visuell präsent. Den Applaus des Publikums nach den Aufführungen, die durchweg positive Resonanz der Profi-Gesangs-„Kollegen“, der Theaterleitung, von Freunden und Bekannten sowie den Spaß auf, neben und hinter der Bühne haben wir genossen. Als wohltuend empfanden wir auch das faire und achtsame Miteinander zwischen den Solisten und anderen Profis und uns Laien. Der eine oder andere Ohrwurm wird uns noch eine Zeitlang durch den Alltag begleiten. Mit einer Voodoo-Zeremonie kann man diese Gefühle wohl nicht heraufbeschwören. Der gewisse Zauber der Theaterwelt war jedoch deutlich spürbar. (von Chormitglied René Jäck)
„Hopfen und Malz“ Uraufführung bejubelt – Premiere demnächst in Brandenburg (29.01.2023) Mit viel Applaus hat das Publikum die Uraufführung der Operette „Hopfen und Malz“ kürzlich in Annaberg-Buchholz bedacht. Davon konnten sich Mitglieder des Brandenburger ExtraChores im ausverkauften Saal selbst überzeugen. Der aus Hamburg stammende Operntenor Daniel Behle wollte zeigen, dass die Operette als Genre keineswegs tot ist und schrieb deshalb selbst dieses neue Stück. Der Text dazu entstand in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Autoren Alain Claude Sulzer. Der Titel lässt es ahnen, es geht um Bier, genauer um einen jährlich wiederkehrenden Wettbewerb zwischen zwei norddeutschen Dörfern um das beste Gebräu. Magische Hilfe beim Brauen und natürlich auch eine Liebesgeschichte sind Bestandteile der Handlung. Beim Sehen und Hören stößt man immer wieder auf musikalische und thematische Anleihen bei bekannten Opern, Operetten und Musicals von Wagner über Strauss bis Webber, alles miteinander verbunden zu einem vergnüglichen und kurzweiligen Musiktheatererlebnis. Was hat das alles mit Brandenburg zu tun? Die Produktion des Eduard-von-Winterstein-Theaters Annaberg-Buchholz zur Uraufführung ist in Kooperation mit dem Brandenburger Theater entstanden. Deshalb kommt das Stück in Kürze auch hier auf die Bühne. Premiere ist am 10. März, weitere Vorstellungen folgen am 11. und 12. März jeweils im Großen Haus des Brandenburger Theaters. Der ExtraChorBrandenburg ist aktiv dabei und freut sich auf die anspruchsvolle Arbeit im Theater. Start ins neue Chor-Jahr (13.01.2023) Mit mehreren Vorhaben startet der ExtraChorBrandenburg ins neue Jahr. Im Herbst wird das Ensemble 25 Jahre bestehen. Bis dahin gibt es eine Reihe von Aktivitäten. Zunächst wird ein Teil des Chores an der Inszenierung der neuen Operette „Hopfen und Malz“ im Brandenburger Theater mitwirken. Die Vorbereitungen dazu laufen bereits seit dem Herbst. Vorstellungen sind im März. Weitere Projekte befinden sich in Arbeit und werden nach und nach realisiert. Der Chor freut sich auf ein ereignisreiches Jubiläumsjahr. |
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